400 Euro für das Stationäre Hospiz
Zwei Blomberger verschenken ihre Einnahmen beim Charles Dickens-Festival
Die beiden Blomberger Klaus Burghardt und Reinhard Geerlings haben Anfang des Jahres 400 Euro dem Stationären Hospiz gespendet. Zusammengekommen war das Geld durch ihren privaten Glühweinausschank und ein Wurfspiel vor ihrem Haus beim Charles Dickens-Festival im Dezember.
„Vor drei Jahren haben wir damit begonnen, bei dem Festival die Aktionen anzubieten. Da es uns gut geht, wollten wir das Geld gerne weitergeben“, berichtet Klaus Burghardt. In Absprache mit dem Organisator fanden sie ein paar Ideen für Institutionen, die auf finanzielle Zuschüsse angewiesen sind. Der damaligen Zeit angepasst, hätten Klaus Burghardt und Reinhard Geerlings dann zunächst mit einem Schild mit der Aufschrift „Für Alte und Bedürftige“ geworben. Das sei von den Besuchern aber nicht wirklich ernst genommen worden. Seitdem die beiden klar sagen, für welche Einrichtungen das Geld anschließend gespendet wird, seien der Qualitäts-Glühwein und das Spiel mit den von einem Bekannten selbst genähten Lederbällen viel besser angenommen worden, so Burghardt. In diesem Jahr erhalten das mobile Kinderhospiz 500 Euro, die Aktion „Löwenmama“ 200 Euro und das Agaplesion Haus Bethesda Hospiz in Bad Pyrmont weitere 150 Euro.