Beruf verlangt viel und gibt viel
18 Azubis der diakonis-Pflegeschule bestanden ihre Prüfungen zum/r examinierten Altenpfleger/in
Lage. Trotz Corona konnte jetzt in der Kirche am Sedanplatz in Lage unter Einhaltung der Abstandsregeln die Examensfeier des Kurses 42 b der diakonis-Pflegeschule gefeiert werden. Pfarrer Ulrich Wilkens hielt die Andacht. Insgesamt bestanden 18 Schülerinnen und Schüler erfolgreich das Examen zum/r Altenpfleger/in.
Maren Becker erhielt als beste Auszubildende mit ausgezeichneten Leistungen (alles „sehr gut“) ein kleines Präsent. Die beiden Kursleitungen, Wiebke Fischer und Johanna Thielker, gratulierten in ihrer Rede den erfolgreichen Absolventen. „Wir freuen uns, dass Sie den Pflegeberuf ergriffen haben. Es ist ein Beruf, den man ganz bewusst wählt, der einem viel abverlangt, aber einem auch viel gibt“, machten sie deutlich. Das Arbeiten mit dem Kurs haben sie als harmonisch und lebendig empfunden. „Fachlich sind wir gut vorangekommen“, zogen sie eine zufriedene Bilanz. Dennoch appellierten sie an das lebenslange Lernen, das besonders im medizinischen Bereich unabdingbar sei.
Im Rückblick auf die dreijährige Ausbildungszeit wurde auch von den zahlreichen Ausflügen und Aktivitäten berichtet. Hier sei auch der Spaß nicht zu kurz gekommen. Einige Anekdoten, wie der spontane Flug nach Juist zum Seminar aufgrund von Stau auf der Autobahn, wurden als Highlight nochmal zum Besten gegeben.
Klassensprecherin Maren Becker erwähnte in ihrer Rede, dass der Kurs im Rahmen des ASTRA-Projektes die Unterstände auf dem Schulhof gestrichen und eine Tischtennisplatte für den Schulhof organisiert hat. Zeitweilig gründeten sie auch eine Walking- und Jogginggruppe. Anhand von Filmcollage und Fotos ließ der Kurs zum Abschluss seine Ausbildungszeit noch einmal eindrucksvoll Revue passieren.