Kein Gottesdienst, aber Gebete für alle

Detmold. Die „große Weihnachtsfeier“ in der Diakonissenhaus-Kirche in Detmold war stets eine besinnliche Einstimmung auf die bevorstehende Weihnachtsfeier: Mit stimmungsvollem, leuchtendem Tannenbaum, der schönen Krippe vor dem Abendmahlstisch und voll besetzten Kirchenreihen. Kollegen, Angehörige und Besucher von außerhalb kamen zusammen, um sich gemeinsam auf das Fest der Liebe und Hoffnung einzustimmen. All das gibt es in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie leider nicht. Trotzdem wird es in den Seniorenzentren von diakonis unter Einhaltung aller Hygienevorschriften kleine Andachten, Geschichten und Gespräche zu Weihnachten geben.


Die Diakonische Schwesternschaft hängte folgende Worte in jedes Haus:

Liebe Mitarbeiter*innen, liebe Bewohner*innen!

Wie Sie alle wissen, finden zurzeit keine Gottesdienste statt und auch Seelsorge ist nur sehr eingeschränkt möglich. Das heißt aber nicht, dass niemand an Sie denkt und für Sie betet. Die Schwestern der Diakonischen Schwesternschaft und die Diakonissen treffen sich jeden Abend im Gebet (dabei bleibt natürlich jede Schwester an ihrem Ort) und bringen Dank und Fürbitte für Ihren Einsatz und ihre besonderen Belastungen vor Gott.

Möge der Herr Sie alle unter seinen Schutz und Schirm nehmen. Bleiben Sie gesund!

Krippe in der Kirche
Rupfenfiguren: Rupfen nennt man ein derbes Gewebe aus ungewaschener Jute.
Krippe in der Kirche
Stimmiges Ensemble: Maria, Josef und das Jesuskind.
Krippe in der Kirche
Gewohntes Bild in der Kirche: Die Krippe steht vor dem Abendmahlstisch und neben dem Weihnachtsbaum.

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